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Erfolgreiche Modernisierung einer pharmazeutischen Dragierlinie

Wiewelhove wechselt von einem manuellen zu einem automatisierten Produktionsaufbau für eine verbesserte Prozess- und Chargenkontrolle.

Regelmäßige Überholungen und Verbesserungen haben in der Regel einen spürbaren Effekt auf die Produktionsprozesse - sowohl in Bezug auf die Effizienz, Qualität als auch auf die Steuerungsmöglichkeiten. Gabler Engineering, eine Marke der Coperion Food, Health & Nutrition Division, hat kürzlich wieder eine Dragierlinie von Wiewelhove am Produktionsstandort in Ibbenbüren, Deutschland, modernisiert. Der Auftragshersteller für feste Arzneimittelformen betraute das Gabler-Serviceteam damit, seine Anlagen auf den neuesten Stand der Technik zu bringen und den gesamten Dragierprozess unter Berücksichtigung seiner Anforderungen zu optimieren.

Die Partnerschaft zwischen Wiewelhove und Gabler begann bereits 2016, als die ersten Dragieranlagen modernisiert wurden. Bisher waren die Anlagen nicht  automatisiert und erforderten z.B. einen manuellen Auftrag der Dragierlösung, was mit längeren Prozesszeiten einherging.

Wiewelhove fragte eine moderne und vollautomatische Produktionsanlage an, die sowohl einen optimierten und präzisen Dragierprozess sicherstellt als auch eine einfache Überwachung durch die Maschinenführer ermöglicht. Die Zu- und Abluft sollte außerdem durch ein geführtes System mit einer höheren Luftmenge ersetzt werden. Zu guter Letzt benötigte der Kunde eine höhere Kontrolle über die einzelnen Chargen und die Option, Chargenprotokolle auszudrucken zu können, um so die Produktionsplanung zu verbessern.  

Gabler bringt Dragieranlage auf den neuesten Stand der Technik

Im Rahmen des Modernisierungsprojekts hat das Gabler-Team die gesamte Dragieranlage komplett überarbeitet und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die Dragierlösung wird nun über ein Hochdruck-Sprühsystem aufgetragen, wodurch eine genaue Dosierung, bessere Verteilung und eine höhere Prozesskontrolle sichergestellt werden kann. Außerdem wurden die Dragiermaschinen mit modernen Absaughauben ausgestattet, die einen geführten Dragierprozess ermöglichen. Dadurch wird die Zuluft in Form von konditionierter Luft und in einer wesentlich höheren Menge (ca. 1200 m3/h) bereitgestellt, was für den Prozess besser geeignet ist und die Abluft wird in Filtersysteme abgeführt. Weiterhin wird durch einen höheren Luftstrom in Abluft zu der Zuluft ein leichter Unterdruck erzeugt, so dass die in dem Prozess entstehenden Stäube kontrolliert abgeführt werden können. Durch die Optimierungen in der Rezeptur- und Prozesssteuerung ist das Wiewelhove-Team in der Lage, die Produktion noch besser auf den Auftragseingang abzustimmen, den Prozess zu überwachen und zu dokumentieren.

Ihr Ansprechpartner

  • Patrick Gabler

    Sales Director Gabler Engineering

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