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Infografik: Neue Motortechnologie für Dosier-Equipment für mehr Flexibilität

Coperion K-Tron Dosierer werden von der Gleichstrommotor- zur Servomotor-Technologie umgestellt

In der Vergangenheit wurden Coperion K-Tron Dosierer üblicherweise mit Gleichstrommotoren für fast alle unsere Anwendungen geliefert. Aufgrund des technologischen Fortschritts in der Branche und der höheren Verfügbarkeit von Motoren bieten wir jetzt unsere Dosiermodelle mit Servomotoren an. Diese Art von Motortechnologie kombiniert die Stärken von Wechsel- und Gleichstrommotoren und ist ideal für jede Art von Dosieraufgaben. Erfahren Sie mehr über die Gründe für die Umstellung und die langfristigen Vorteile in der folgenden Infografik:

Unsere Dosierer-Experten von Coperion K-Tron haben sich nach genauer Beobachtung der Marktsituation aus drei wesentlichen Gründen für den Wechsel von Gleichstrom- zu Servomotoren entschieden. Erstens konnte die Branche in den letzten Jahren technologische Fortschritte verzeichnen. Demnach sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Vorteile von Servomotoren überwiegen. Zweitens haben wir bereits jahrelange Erfahrungen mit der Servotechnik gesammelt. So wurde die Technologie nicht nur erfolgreich in der K3-Pharma-Dosiererlinie implementiert, sondern es wurden bereits auf Kundenwunsch Servomotoren in einer Vielzahl von anderen Anwendungen verbaut. Dies geht außerdem mit dem dritten Grund einher: die sich ändernden Kundenanforderungen und die daraus resultierende höhere Nachfrage nach der Servo-Technologie.

Langfristige Vorteile von Servomotoren in Dosieranwendungen

Die Servomotor-Technologie bietet im Vergleich zu den Gleichstrommotoren viele langfristige Vorteile – und das bei sämtlichen Dosieranwendungen. Durch die synchrone Arbeitsweise kann ein hohes Maß an Kontrolle erzielt werden, wodurch der Servomotor in die Lage versetzt wird, einen enormen Teillastbetrieb (von bis zu 2000:1 U/Min) auch ohne Überhitzung oder Drehmomentverlust zu erreichen. Folglich ist es nicht mehr notwendig, mehrere Getriebeoptionen zu verwenden, um den gesamten Dosierbereich abzudecken, wodurch die Implementierung einer einzelnen Dosiererkonfiguration flexibler in ihrer Anwendung wird. Da Servomotoren grundsätzlich kleiner und leichter sind, decken sie zudem einen größeren Wägebereich ab. Darüber hinaus erlaubt die Konstruktion steckbare Anschlüsse direkt am Motor, was die De- und Remontage erheblich erleichtert. Außerdem ist der Motor bürstenlos und kommt ohne Verschleißteile aus, was aus Wartungssicht als vorteilhaft zu bewerten ist. Da er über keine Bürsten verfügt und somit keine internen Lichtbögen/Funken erzeugt, sind die Anforderungen, die an explosionsgefährdete Umgebungen gestellt werden, kein Hindernis und der Motor kann auch in diesen Bereichen eingesetzt werden. All diese Vorteile führen zu einer insgesamt längeren Lebensdauer des Motors. In Kombination mit der besseren Energieeffizienz, trägt der Servomotor zu Senkung der Gesamtbetriebskosten bei.

Zusammenfassend bieten Servomotoren die besten Voraussetzungen für den Betrieb von Dosierern. Dank seiner hohen Umdrehungszahl sind Anpassungen im Rahmen der Dosiererkonfiguration, wie z. B. Schnecken, Rohre und Getriebeübersetzungen, bei vielen Fördermengen und Schüttgütern nicht nötig. Unsere Serviceteams bieten Modernisierungspakete für Kunden mit gravimetrischen Dosierern von Coperion K-Tron, die mit Gleich- oder Wechselstrommotoren ausgestattet sind und auf Servomotoren umsteigen möchten.

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