Coperion Infocus Newsletter Lebensmittel

Melden Sie sich für unseren Newsletter an!

RotorCheck 5.0 – Zuverlässige Kontaktüberwachung für Zellenradschleusen

In Produktions- und Verarbeitungsprozessen erfasst, bewertet und meldet der RotorCheck von Coperion unerwünschte Kontakte zwischen Zellenrad und Gehäuse, um metallischen Abrieb und damit eine Kontamination des Förderprodukts zu verhindern.

Insbesondere Lebensmittelhersteller, die hohe Anforderungen an die Produktqualität und an die Produktsicherheit stellen, profitieren von dieser Add-on-Lösung für Coperion Zellenradschleusen. Gleichzeitig kann der RotorCheck bei regelmäßigen Produktwechseln oder häufigen Reinigungszyklen hilfreich sein.

Das Prinzip der Überwachung durch den RotorCheck sorgt für maximale Sicherheit und höchsten Komfort beim Betrieb von Zellenradschleusen. Sobald sich Gehäuse und Zellenrad berühren, entsteht eine elektrisch leitende Verbindung, die vom RotorCheck erfasst wird. Dabei filtert die Elektronik zufällige, z.B. produktbedingte Messsignalschwankungen aus, meldet aber gefährliche Störungen. Auf diese Weise erreichen Lebensmittelhersteller eine verbesserte Kontrolle über ihr Fördergut. Metallischer Abrieb und potenzielle Verunreinigungen können zuverlässig vermieden werden.

Geringer Platzbedarf, hohe Wartungsfreundlichkeit
Während die Signalerfassung an der Zellenradschleuse selbst erfolgt, befindet sich die Auswerte-Elektronik des RotorCheck 5.0 im Schaltschrank. Diese räumliche Trennung reduziert den Platzbedarf an der Schleuse und erleichtert zugleich die Bedienung und Wartung von Schleusen mit Auszugsvorrichtung. Besonders vorteilhaft ist dies in Produktionsumgebungen, in denen Schmutz, Staub, Hitze, Vibrationen, Feuchtigkeit oder elektromagnetische Wellen auftreten können.

Darüber hinaus ist die Auswerte-Elektronik auch dann zugänglich, wenn der Produktionsraum selbst – z.B. während einer CIP-Reinigung – aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden darf.

Komfortabler Betrieb

Der RotorCheck 5.0 zeichnet sich nicht nur durch seine hochwertigen Bauteile aus. Auch die elektronischen Funktionen des RotorCheck 5.0 sind deutlich umfangreicher als bei bisherigen Ausführungen des Überwachungssystems.

Über eine optionale Web-Anwendung lässt sich der RotorCheck problemlos an sich ändernde Produktionsbedingungen anpassen. Über diese Schnittstelle können Produkteigenschaften oder Reinigungszyklen variiert werden.

Ebenfalls über diese Web-Anwendung erfolgt die Diagnose. Sämtliche Analyse-Daten, die das Kontaktüberwachungssystems sammelt, sind darüber aufrufbar und lassen sich auswerten und grafisch darstellen. Das macht die Diagnose deutlich komfortabler. Und weil in der  Auswerteelektronik eine Zwischenspeicherung erfolgt, lassen sich Störungen zeitversetzt nachvollziehen und analysieren. Zusätzlich zeigen LEDs am RotorCheck-Gehäuse das Auftreten von Unregelmäßigkeiten jetzt optisch noch deutlicher an.

Mit der Kontaktüberwachung RotorCheck 5.0 lassen sich neue wie auch vorhandene Zellenradschleusen mit erweiterten Features ausstatten. Diese können so an die zunehmende Komplexität und den steigenden Automatisierungsgrad moderner Industrieanlagen angepasst werden.

In unserer Infografik zum RotorCheck 5.0 sind die Funktionsweise und die Vorteile des Überwachungssystems für Zellenradschleusen einfach und leicht verständlich dargestellt.

Coperion RotorCheck 5.0 Kontaktüberwachung für Zellenradschleusen

Ihr Kontakt

  • Jochen Sprung

    Head of Sales and Business Development, Coperion

Registrieren Sie sich für die Coperion Newsletter